Wunschbaum Neuallermöhe

2017

 

Ein Stadtteil-Projekt von

KulturA Kulturzentrum, 

kifaz Neuallermöhe

und vielen weiteren Partnern.

 

 

Der Wunschbaum ist rechts neben dem KulturA vor der Betonmauer.


Wir haben einen Wunschbaum gefunden: rechts neben dem KulturA vor der Betonmauer steht ein kleiner Apfelbaum, der mit Zustimmung des Gartenbauamtes für Wünsche und Andenken genutzt werden kann. Kärtchen zum Anhängen können im KulturA abgeholt werden. Man kann aber auch selbstständig Bänder oder Wünsche auf vergänglichem Material einhängen. 

Die offizielle Eröffnung findet zum Frühlingsfest des Kinder- und Familienhilfezentrum Neuallermöhe am Freitag, 24. März ab 15.00 Uhr statt.

 

2017 soll das Jahr des „Wunschbaumes“ in Neuallermöhe werden. Ein mittelgroßer Baum, der an zentraler Stelle im Stadtteil Neuallermöhe steht, soll zu einem wandelbaren Denkmal werden, das mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Ausstellungen und Workshops in das öffentliche Stadtbild und das Leben der Bewohner integriert werden soll.

In den Wunschbaum sollen insbesondere Texte, Wünsche, Fotografien und kleine Andenken gehängt werden können.

Wind und Wetter schaffen auf natürliche Weise immer wieder Platz an den Zweigen.

Mit dem Wunschbaum sollen vor allem Stimmen und Gefühle, Ängste, Ohnmacht und Trauer, Sehnsucht und Verbundenheit, die im Erleben und Umgang mit Migration, Flucht und Abschiebungen entstehen oder bereits entstanden sind, einen Ort finden und diesen für längere Zeit besetzen können.

Rund um die Installation des Denkmals werden thematische Veranstaltungen, Workshops und Ausstellungen durchgeführt, die sich mit den Ängsten beschäftigen, ihnen Raum geben und im besten Falle diese Abbauen können.

 

Neue Infos gibt es immer hier oder auf facebook/kulturakulturzentrum.

Das Projekt Wunschbaum wird vom Diakonie-Projekt „Türen öffnen – Vielfalt leben vor Ort“ unterstützt